Am Montag Abend war Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) der Einladung der CDU Landtagsabgeordneten Claudia Ravesburg bis in die Bad Wildunger Wandelhalle gefolgt und sprach vor über 380 Gästen. Eingeladen worden war jede interessierte Bürgerin und jeder interessierte Bürger inklusive vieler Hebammen, Pflegern, Physiotherapeuten, Ärzten, Klinikleitern, Psychotherapeuten,... zu der Veranstaltung zum Thema "Die Zukunft des Gesundheitswesens", welches ja gerade für die Gesundheitsstadt Bad Wildungen von großer Bedeutung ist.

Nach Grußworten von Claudia Ravensburg sowie ihrem Landtagskollegen Armin Schwarz aus dem nördlichen Waldeck-Frankenberger Wahlkreis redete Gesundheitsminister Spahn über verschiedene und aktuell diskutierte Themen der Gesundheitspolitik wie zum Beispiel der Widerspruchslösung für die Organspende. Claudia Ravensburg überreichte dem Minister außerdem ein von ihr mit Rehakliniken aus der Region besprochenes Papier, mit dem sie dem Minister mitgeben wollte, dass auch der Rehabereich - der gerade für Bad Wildungen und Umgebung von herausragender Bedeutung ist - bei der Gesetzgebung nicht vergessen werden darf.

Nach seiner Rede gab der Minister dem Publikum die Chance Fragen an ihn zu richten. Er nahm sich dabei Zeit und beantwortete alle Fragen ehrlich und ausführlich, erklärte seine Position und ging auf die Einwände der Fragenden ein. Oft waren es Fragen, bei denen die Fragensteller aus eigenen Erfahrungen berichten konnten - ob das nun z.B. ein Pflegeschüler war, der davon sprach, dass die Ausbildungsvergütung zu gering sei, ein Patient mit Bandscheibenvorfall, der keinen Arzt findet, der ihm ein Rezept ausstellt oder ein gerade fertig ausgebildeter Physiotherapeut, der sich dafür aussprach die Ausbildung zu modernisieren. Nach der Veranstaltung stand für Jens Spaß außerdem noch ein Interview mit der WLZ an, für das ebenfalls von Bürgerinnen und Bürgern im Vorfeld Fragen eingereicht werden konnten.

Zum Abschluss wurde dem Minister selbstverständlich noch ein Geschenkkorb mit regionalen Spezialitäten wie Ahler Worscht durch die Junge Union Frankenberg und die Junge Union Bad Wildungen/Edertal überreicht.

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