So besuchte sie jüngst auch die Kindertagesstätte in Geismar sowie den katholischen Kindergarten St. Marien in der Frankenberger Kernstadt. Die Leiterin des katholischen Kindergartens Pia Mörchen stellte gemeinsam mit Pater Norbert den Kindergarten vor. Dieser verfügt über zwei Gruppen, in denen Kinder von 3 bis 6 Jahren ganztätig betreut werden.

In einem großzügigen Außengelände können die Kinder spielen und toben. Neben der Bewegung ist auch gesundes Essen ein wichtiges Anliegen in der Kindertagesstätte. Frische Salate oder Obst gehören immer zum Angebot und werden von einer Mitarbeiterin frisch in der Kita zubereitet.
Pater Norbert betonte die werteorientierte Erziehung, die dem katholischen Kindergarten ein großes Anliegen sei. Dies wissen auch Eltern anderer Konfessionen zu schätzen, bestätigt Kindergartenleiterin Pia Mörchen. Der Kontakt zu den Eltern wird durch das Angebot eines regelmäßigen Elternfrühstücks vertieft. Die Sprachförderung ist in der Kita ein wichtiger Schwerpunkt. So sind vorlesen und gezielte Sprachförderung in den täglichen Ablauf integriert.
In der Kindertagesstätte in Geismar erläuterte Leiterin Monika Kutzer, dass man sich auch auf die besonderen Bedürfnisse der Krippenkinder eingestellt habe. So werden Kinder bereits ab 2 Jahren aufgenommen. Ortsvorsteher Klaus-Peter Stein und Ortsbeirat Stefan Scholl lobten die gute Integration der Kindertagesstätte in das Dorfgeschehen und die gute Zusammenarbeit mit der benachbarten Grundschule. Der Bedarf an Krippenplätzen und Kindergartenplätzen in Frankenberg nehme weiter zu, so dass über Erweiterungsmaßnahmen nachgedacht werden müsse, betonten Bürgermeister Rüdiger Heß sowie CDU Stadtverordnetenvorsteher Rainer Hesse. Natürlich war auch die Freistellung der Kindergartengebühren für 6 Stunden ab dem 1.8.2018 ein wichtiges Thema.

« Claudia Ravensburg arbeitet bei der Frankenberger Tafel mit Claudia Ravensburg Jury Mitglied beim Hessischen Elisabeth Preis für Soziales »