Am Dienstag war die Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg (CDU) zu Besuch im Autohaus Beil in Frankenberg. Bürgerinnen und Bürger waren beim Treffen herzlich willkommen.

Bei einem Gespräch mit Günter und Sohn Markus Beil, den Inhabern des Autohauses, hatte die Landtagsabgeordnete die Gelegenheit sich zunächst über die Auswirkungen des Diesel-Abgasskandals auf den Handel zu informieren. Günter und Markus Beil erklärten, was für ein riesiger Aufwand sowohl auf Autoverkäufer aber auch auf die Besitzer und Käufer von betroffenen Autos zukommen werde. Zum Beispiel sei es ein Problem, dass durch Hardwarenachrüstungen am Auto die Hersteller nicht mehr gezwungen seien, dem Besitzer des Autos eine Garantie zu gewähren. Man müsse nun Schritt für Schritt vorgehen, um die Nachrüstungen praktisch umzusetzen und damit die Luft möglichst sauber zu halten.

Außerdem sprach die Landtagsabgeordnete in ihrem Gespräch das Thema Elektromobilität an. "Gerade in einem der wichtigsten Tourismus-Landkreise in Hessen ist es von großer Bedeutung, dass die zu uns kommenden Gäste hier Möglichkeiten vorfinden ihre Autos mit Strom aufzuladen. Daher müssen wir dringend für die nötige Infrastruktur sorgen", erklärte Claudia Ravensburg. Günter und Markus Beil gaben ihr Recht. Auch sie merkten, dass elektrisch fahrende PKWs immer stärker nachgefragt werden und dass auch die Infrastruktur da Schritt halten müsse. Dennoch wäre die Nachfrage zum Bau von Elektrotankstellen momentan leider gering. Allerdings sind gerade unter anderem in Bad Wildungen, Frankenberg und Rosenthal Elektrotankstellen im Bau. Claudia Ravensburg begrüßte diese Entwicklung.

Zum Abschluss des Besuchs schaute sich Claudia Ravensburg vor Ort an, wie das Betanken eines Elektroautos funktoniert und welche Schutzmaßnahmen es dabei gibt. Außerdem informierte sie sich über Ladezeiten und Reichweiten, die beim Bau von Elektrotankstellen unbedingt beachtet werden müssen.

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