Die Brandschützer aus den Frankenauer Ortsteilen Allendorf/Hardtberg und Dainrode hatten auf Eigeninitiative ein Konzept entwickelt, um die Einsatzbereitschaft vor Ort aufrecht zu erhalten und haben sich hierfür zusammengeschlossen, erklärte Wehrführer Daniel Hecker während der kleinen Feierstunde in Allendorf/Hardtberg.

„Bereits vor zehn Jahren begannen die Feuerwehren aus Allendorf/Hardtberg und Dainrode aus eigenen Stücken eine Diskussion zur Erhaltung der Einsatz- und Zukunftsfähigkeit ihrer kleinen Ortsteil-Feuerwehren. So wurde der Alarmplan synchronisiert und Einsätzen gemeinsam erfolgreich gemeistert. Letztendlich führte man auch Übungen zusammen durch und entschied sich im letzten Schritt einstimmig zu einem Zusammenschluss der beiden Ortsteil-Feuerwehren, die das ohnehin schon vorhandene Gemeinschaftsgefühl nochmals verstärkte“, begründete Innenstaatssekretär Werner Koch die Auszeichnung.

Durch den Zusammenschluss ist der Brandschutz in Allendorf/Hardtberg und Dainrode auch künftig gesichert. Dass dies keineswegs selbstverständlich ist und maßgeblich von den Beteiligten abhängt, zeigt, dass die fusionierte Feuerwehr in Allendorf/Hardtberg-Dainrode die Auszeichnung Feuerwehr des Monats wahrlich verdient hat. Dass Feuerwehr auch Mädchen und jungen Frauen Spass machen kann, betonten die Firegirls bei der Überreichung ihres Werbefotos an den Staatssekretär Koch. Für ein geplantes gemeinsames Feuerwehrgerätehaus in zentraler Lage erhielt Frankenau aus dem Förderprogramm für Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) zuletzt einen Landeszuschuss von über 30.000 Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Allendorf/Hardtberg ist die neunte Feuerwehr des Monats im Landkreis Waldeck-Frankenberg.

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