Am 26.7.2018 passierte die Katastrophe in Laisa. Durch den Brand eines Reisighaufens gerieten über 120 Häuser in Brand. Die Stroh gedeckten Dächer brannten in kürzester Zeit lichterloh. über 250 Menschen verloren Hab und Gut. Wegen der Trockenheit hatten schon Funken gereicht. Die Ortsfeuerwehr war mit Handdruckspritze mit Löschversuchen sehr schnell erfolglos.
An diesen Brand gedenken sollte der Ortsrundgang, zu dem zahlreiche Laisaer, ehemalige Laiser und Gäste aus der Umgebung gekommen waren. Ortvorsteher Paulus führte die große Gruppe zunächst zum Ausgang des Brandgeschehens, wo er die Situation gemeinsam mit Herrmann Völker eingehend schilderte. Anschließend ging es zur Kirche. Hier wurde daran erinnert, dass so viele Familien in der Zeit nach Amerika gingen. Die durch den Brand geschädigten wurden durch die umliegenden Orte mit Haushaltsgegenständen unterstützt. Zum Schluss des offiziellen Teils stand die Demonstration der Tragkraftspritze, wo auch Bürgermeister Christian Klein zupacken musste, um durch viel Kraft soviel Druck aufzubauen, dass der Brand in der Blechtonne schnell gelöscht werden konnte.
Die Reporter hatten auf jeden Fall ein gutes Foto am Ende. Anschließend ließen sich die Laisaer bei lauen Temperaturen Bratwurst und kühles Bier schmecken.

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