Die Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg (CDU) bezieht Stellung zum Vorwurf der SPD. „Selbstverständlich kümmern sich die CDU Fraktion und die hessische Landesregierung um die Pflegerinnen und Pfleger in Hessen. Wir möchten Pflegekräfte entlasten, indem neue Pflegekräfte in Alten- und Krankenpflege eingestellt werden und die Arbeit der Pflegekräfte höher entlohnt wird“, so die Landtagsabgeordnete. Die CDU setzt sich jedoch für eine bundesweit einheitliche Regelung ein. Dabei wundert sich die CDU in Hessen, dass die SPD nun kurz vor der Wahl mit ihren Vorwürfen nach vorn tritt. „Die SPD sollte sich zunächst an die von ihr mitgetragene Große Koalition in Berlin wenden. Das ist die richtige Adresse, um das Pflegepersonalstärkungsgesetz nach vorn zu bringen“, erklärt Claudia Ravensburg. „Ich setze mich dafür ein, dass die Pflegekräfte schnellst möglich entlastet werden.“ Dafür bat die CDU Landtagsabgeordnete auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn auf einen Besuch nach Bad Wildungen. Während seiner Rede vor 400 Bürgerinnen und Bürgern in der Wandelhalle versprach Spahn eine solche Entlastung im neuen Pflegepersonalstärkungsgesetz. Er setzt sich dafür ein, bundesweit 13.000 neue Pflegekräfte komplett zu finanzieren. In Hessen werden doppelt so viele Altenpfleger ausgebildet wie noch vor 10 Jahren. Im kommenden Gesetz werden dann in erst mal vier Bereichen - nämlich Intensiv, Kardiologie, Orthopädie, Geriatrie – Personalmindeststandards kommen. In seiner Rede versprach der Minister, dass dies erst der Anfang sei und weitere Bereich folgen werden. „Wir lassen die Pflegerinnen und Pfleger in Hessen nicht allein. Wir setzen uns für sie ein und arbeiten konstruktiv an einer Lösung gemeinsam mit dem Bund“, so Claudia Ravensburg abschließend.

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