Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen
+ Im Kampf gegen häusliche Gewalt und andere Unterdrückungsformen an Frauen nicht nachlassen
+ Hessische Beratungsstellen und Notfallhotlines sind trotz Teil-Lock-Downs weiterhin zu erreichen
+ Wir brauchen eine verstärkte Kultur des Hinschauens

„Gewalt gegen Frauen und Kinder gleich welcher Art ist nicht tolerierbar und muss uns aufrütteln. Psychische, körperliche und sexuelle Gewalt in jeglicher Form führt zu schlimmsten Traumata bei den Opfern und ist auf das Schärfste zu verurteilen! Der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen soll darauf aufmerksam machen, dass wir in unserem Kampf gegen die häusliche Gewalt und andere Unterdrückungsformen an Frauen und Kindern nicht nachlassen dürfen.

Der aktuelle Teil-Lock-Down beschränkt die Menschen in Hessen wieder zunehmend auf das häusliche Umfeld und kann zur Verstärkung von schwelenden Krisensituationen führen. Deshalb sind die hessischen Beratungs- und Interventionsstellen auch in der Pandemie weiter erreichbar – die Notfallhotlines sogar rund um die Uhr.

Da die Opfer oftmals nicht selbst Hilfe suchen, ist es besonders wichtig, auch das Umfeld, also Familie, Freunde, Kollegen und Nachbarn zu sensibilisieren. Denn der alltäglichen Gewalt kann oft mit kleinen Gesten Einhalt geboten werden. Wir brauchen dringend eine verstärkte Kultur des Hinschauens und wir müssen uns hörbar gegen Gewalt an Frauen stellen, auch um Betroffenen Mut zu machen, sich zu wehren und Hilfe zu suchen.“

Weitergehende Informationen unter:

https://soziales.hessen.de/sites/default/files/media/hsm/anlaufstellen_fuer_opfer_von_gewalt_-_beratung_und_schutz_in_hessen.pdf

Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800-22 55 530
Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen: 08000 116 016
Hilfetelefon Schwangere in Not: 0800 40 40 020
Nummer gegen Kummer
(für Kinder und Jugendliche): 116 111

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