„Die Betreuung der Kleinsten unserer Gesellschaft ist wegen der Corona-Pandemie für alle Beteiligten eine besonders große Herausforderung. Das Land Hessen hat nun in Abstimmung mit Kommunen und Kindergartenträgern ein Konzept vorgelegt, um die Kindertagesstätten, Horte und Krippen ab dem 2. Juni im eingeschränkten Regelbetrieb wieder zu öffnen. Weil keine Kita wie die andere ist und die Gegebenheiten vor Ort gänzlich unterschiedlich sind, werden die Träger der Einrichtungen in Abstimmung mit den örtlichen Jugendämtern Angebote für die Eltern entwickeln, die den Vorgaben zu Gruppengrößen und Hygienevorschriften entsprechen und der Raum- und auch der Personalsituation angepasst sind. Die Wiedereröffnung ist eine spürbare Entlastung für die Eltern und auch für die Kinder eine erhebliche Verbesserung, weil sie sich wieder unter gleichaltrigen entwickeln können. Dabei bleibt die Notversorgung für Eltern, die die Betreuung aufgrund ihrer beruflichen Situation benötigen behalten. Hinzu kommen aber auch besonders bedürftige Kinder, wo das Jugendamt entscheidet, dass sie aufgrund der häuslichen Situation in die Kitas gehen sollen und Kinder mit Behinderung.

Claudia Ravensburg begrüßt zudem, dass auch die Tagespflege in Hessen ab dem 25.5. wieder öffnen kann und Eltern die Möglichkeit haben auch private Betreuungsgemeinschaften von 3 Familien zu bilden, um flexible Betreuung zu organisieren.

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