Claudia Ravensburg (MdL) zu Besuch bei der Tischlerei Draude

Jürgen Draude neuestes Projekt ist der Bau von Tiny Houses.

Bei Ihrem Besuch bei der Tischlerei Draude in Fritzlar staunte die Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg (CDU) nicht schlecht, als sie gemeinsam mit Mitgliedern der CDU Fritzlar einen Einblick ins neuste Projekt des vor Ideen sprühenden Handwerksmeisters im Industriegebiet werfen konnte.
Jürgen Draude neuestes Projekt ist der Bau von Tiny Houses. Hierzu hat der Handwerksmeister eine große neue Halle erstellt. Hier können zeitgleich zwei Tiny Houses gebaut werden, bis sie für den Innenausbau fertig sind. Nicht nur bei dem Bau der Tiny Houses, sondern auch beim klassischen Geschäft der Tischlerei wird großen Wert auf das handwerkliche Können der Mitarbeiter gesetzt. „Wir bilden kontinuierlich Jugendliche und junge Erwachsene zu Tischlergesellen aus“, so Jürgen Draude. Qualifizierte Mitarbeiter, gerade im Handwerk, seien schwer zu bekommen. Umso wichtiger sei ein gutes Arbeitsumfeld, eine gerechte Bezahlung und Spaß am Beruf.

Die Tiny Houses können individuell nach Kundenwunsch gestaltet werden. Ob ein Kunde ein Häuschen im Garten als Rückzugsort oder sich eine Wellnessoase schaffen möchte, beim Ausbau der kleinen mobilen Häuser ist vieles möglich.
Aktuell läuft die Produktion der Häuser für den Tiny House Park in der Nähe des Schwimmbades. Die Stadtverordneten der Stadt Fritzlar bewilligten den Bau der Ferienanlage. Dort sollen im kommenden Jahr bereits Feriengäste in 15 Häusern Ihren Urlaub genießen und die Stadt sowie die Umgebung erkunden können. Beim Blick in die ersten fertigen Häuschen, zeigte sich Claudia Ravensburg begeistert über das, was heimische Handwerker leisten, umso richtiger sei es, dass das Land Hessen jetzt die Voraussetzungen schafft, den Meisterbrief kostenfrei machen.

DRK Zentrallager (Landesverstärkung)

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Claudia Ravensburg besucht das DRK Zentrallager in Fritzlar (Landesverstärkung)

Die Landesverstärkung des DRK Hessen in Fritzlar ist eine der wichtigsten Katastrophenschutzeinheiten des Landes. Deshalb habe ich mit der CDU Fritzlar das Material- und Kfz-Depot besucht, um mich über die Einsatzbereichen der Landesverstärkung zu informieren.
Dabei wurde uns der Standort von Norbert Södler und Jürgen Christmann, dem Präsidenten und Vizepräsidenten des DRK Hessen, sowie dem Landesgeschäftsführer Nils Möller gezeigt.
Mehr als eine Millionen Euro hat das Deutsche Rote Kreuz in den Fritzlarer Standort investiert, welcher aufgrund der Verkehrsanbindung sowie der zentralen Lage in Deutschland ideal für die überregionale Katastrophenschutzeinheit ist. Hier sind Betten, Verpflegung sowie Unterkunfts- und Betreuungsmöglichkeiten für mehrere Tausend Menschen eingelagert. Es gibt mobile Küchen, die Technik zur Wasseraufbereitung und zum Trinkwassertransport sowie eine mobile Arztpraxis. Diese Ausstattung und der beachtliche Fuhrpark wurden in den letzten Jahren in den Hochwasserregionen im Aathal sowie 2013 in Dresden, in der Corona-Bekämpfung sowie in der Flüchtlingshilfe eingesetzt. Die Landesverstärkung unterstützt das Ankunftszentrum Ukraine in Berlin Tegel. Außerdem ist von Fritzlar aus der Hilfskonvoi des Landes Hessen in die Ukraine gestartet. Bei solchen Einsätzen sind für die Landesverstärkung bis zu 50 ehrenamtliche Helfer tätig, die in Fritzlar ausgebildet und geschult werden.
Besonders die Logistik und Organisation während der Einsätze sowie die Zusammenarbeit mit den stattlichen Behörden und anderen Hilfsorganisationen hat mich dabei besonders interessiert.
Ich bin schwer beeindruckt von der hervorragenden Arbeit und der modernen Ausstattung hier in Fritzlar und danke für die Einblicke und den guten Austausch.
Der Standort wird übrigens im nächsten Jahr schon 70 Jahre alt. Da Fritzlar 2024 sein 1300-jähriges Jubiläum feiert und den Hessentag ausrichtet, wird dies ein besonderes Jahr. Die Landesverstärkung wird die Gelegenheit nutzen, um sich bei Hessentag zu präsentieren.

Claudia Ravensburg MdL besucht Fischzucht Rameil in den Ederauen

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Als alteingesessenes Unternehmen lebt die Familie Rameil mit aktuell vier Generationen auf dem Hof. „Ich bin froh, dass meine Nachfolge bereits durch meinen Sohn gesichert ist“, freut sich Hermann Rameil bei seinem Bericht über die Unternehmensgeschichte. Bereits 1958 baute der Vater den Hof in den Ederauen. Mit den Jahren ist er stetig gewachsen. Damals wurde der Betrieb mit dem Förderprogramm „Grüner Plan“ unterstützt. Seinerzeit erhielt der Betrieb eine Förderzusage von 200.000 DM. Da der Bau aber nur 180.000 DM gekostet habe, schenkte der damalige hessische Ministerpräsident Zinn dem Familienbetrieb die 20.000 DM, die nicht verbraucht wurden, berichtet der ausgebildete Fischereimeister mit einem Schmunzeln.
Bei einem Rundgang entlang der großen Fischbecken informierten sich die Gäste über die verschiedenen Fischarten, die in den großen Fischteichen heranwachsen. Das Futter erhalten sie über ein für jede Fischart individuell gesteuerte Futterzuführung.
Der Betrieb teilt sich in mehrere Sparten auf. Von der Direktvermarktung an die heimische Gastronomie und im Hofladen an den Endverbraucher über den Besatzfischhandel bis hin zum Aqua Handelsfisch, wo das Sortiment der frischen und geräucherten Forellen durch Seefisch vervollständigt wird, So steht der Familienbetrieb gut da. „Ich freue mich, dass die Fischzucht Rameil gesichert in die Zukunft schauen kann. Familienbetriebe wie dieser stärken unseren ländlichen Raum“, sagte Claudia Ravensburg nach ihrem Einkauf im Hofladen. Den Hof durften die Gäste natürlich nicht verlassen ohne eine Verkostung mit leckerer heimischer frischgeräucherter Lachsforelle.

Besuch im Hochzeitshaus Fritzlar

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Die Frauenunion Waldeck-Frankenberg besichtigte gemeinsam mit der CDU- Landtagsabgeordneten Claudia Ravensburg und der Vorsitzenden der Frauenunion Schwalm-Eder Jana Edelmann-Rauthe das Fritzlarer Hochzeitshaus.
Bürgermeister Hartmut Spogat begrüßte die Gäste persönlich und wies auf die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen des größten Fachwerkhauses der Stadt hin. Mitfinanziert wurden die Maßnahmen aus Landesmitteln. Entstanden ist ein helles, einladendes und zugleich die alten Bau- und Fachwerkelemente würdigendes Gebäude. Einst wurde es vor rund 450 Jahren als Treffpunkt der Bürger erbaut. Das Haus weist auf die hohe Bedeutung Fritzlars im Mittelalter hin. Mindestens neun Kaiser und Könige machten in Fritzlar halt und gaben Fritzlar so den Beinamen Kaiserstadt.
Im Rahmen einer eindrucksvollen Führung durch Museumsleiterin Stefanie Mnich wurde den Besuchern das heutige Museum gezeigt, das dem Besucher die Stadtentwicklung näherbringt. Selbst Besucher aus Übersee sind hier keine Seltenheit und bestaunen die Exponate, die das Leben der Fritzlarer Gesellschaft im Zeitablauf zeigen. Schließlich konnte auch noch das Rätsel der Namensgebung Hochzeitshaus gelöst werden: So befindet sich heute im Dachgeschoss das gerne genutzte Hochzeitszimmer, das an alte Traditionen im Haus anknüpft, erfuhren die Besucherinnen von Museumsleiterin Stefanie Mnich.

Weitere Eindrücke finden Sie hier:

  • Der Lindenhof in Fritzlar investiert in eine neue Schlachtstätte und einen großzügigen Verkaufsraum!

    Früher war die Theke 1,40m lang. Die neue soll 14 m werden, erklärte mir der Seniorchef.

  • Schon in 2022 habe ich mit den Besuchen bei Firmen, Institutionen oder den Festen begonnen

    Gestartet sind wir im Autohaus Range, um mehr über die Situation im mittelständischen Autohandels zu erfahren und durfte gleich zu einer Probefahrt mit dem Spitzenmodell des Elektroautoangebotes starten.

  • Fritzlar und Umgebung profitiert vom fruchtbaren Boden. Landwirtschaft hat hier eine hohe Bedeutung. Das weiß auch das Agrartechnikunternehmen Agravis-Claas, das ich besucht habe.
    Da konnte ich mir natürlich nicht nehmen lassen, mal auf die Maschine hochzuklettern!

  • Das Fritzlarer Hospital hat eine große Bedeutung zur Versorgung der Bevölkerung.
    Das gilt natürlich im Besonderen für die Geburtshilfestation, die erste Anlaufstation für werdende Eltern aus Fritzlar, aber auch aus Bad Wildungen ist.

    Eine finanzielle Unterstützung des Landes zur Sicherstellung der Geburtshilfe, dafür will ich mich einsetzen.

  • Eine weitere nagelneue schicke Kita hat Fritzlar im Jahr 2022 mit der Kita Kinderarche bekommen.
    4 Mio Euro wurden investiert, die sich aber gelohnt haben, denn alles ist großzügig und kindgerecht gebaut. Da werden sich die Kleinsten aus Fritzlar sicher wohl fühlen.

  • Ein Besuch beim Kinderhospitzverein Fritzlar und Umgebung war mir sehr wichtig.
    Frau Priester und ihre Mitstreiter sind für alle Eltern da, deren Kinder schwer erkrankt sind, als Stütze, Beratung und einfach als Gesprächspartner. Danke für diese wichtige Arbeit!

    Foto Heinz Rohde

  • Die Gärtnerei Ludwig ist weit über die Tore Fritzlars bekannt. Über die Geschichte und den heutigen Kundenbedarf konnte ich im Gespräch mit den beiden Brüdern Ludwig viel lernen.