Matthias Flemming kommt aus dem Großhandel und importiert Dekoartikel und Wohnaccessoirs. In der Vergangenheit war er viel unterwegs auf Ambientemessen und bei der Kundenbetreuung. Um mehr von der Familie zu haben, ist er selbst in den stationären Einzelhandel eingestiegen und lebt mit seiner Familie in Bad Wildungen. Dass sein Sohn im Unternehmen mitarbeitet, erfüllt ihn mit Freude.

Nach der Übernahme der Buchhandelsfilialen der Firma Schreiber hat er die Sortimente angepasst. „Ziel ist es die Einkaufskultur ansprechend für die Wildunger und ihre Gäste stets weiter zu entwickeln und attraktiver zu gestalten“, betont Matthias Flemming. Der Kunde von heute möchte im Einzelhandel das Einkaufserlebnis, das ihm das Internet nicht geben kann, vorfinden. So gehören Sitzecken selbstverständlich zum Ambiente im Geschäft. Das beantwortet auch die Frage, wie sich Bad Wildungen in Zukunft aufstellen soll. Einkaufserlebnisse schaffen, das ist die große Chance des Einzelhandels vor Ort, bestätigte auch die Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg.
Flemmings Geschäfte sollen neben den Wildunger Bürgern auch Tages-Gäste, Patienten und ihre Angehörigen an. Die Sonntagsöffnung ist deshalb für uns unbedingt wichtig, betont Matthias Flemming. Um sein Geschäft für die Kundschaft attraktiver zu machen und um die Einkaufsmöglichkeiten in Bad Wildungen auch für Besucher von außerhalb bekannt zu machen, setzt Matthias Flemming auf Events . So bietet er kleine und größere Veranstaltungen mit bekannten Persönlichkeiten im Geschäft oder auch in der Wandelhalle und im Maritim-Hotel an. Ob Sky du Mont oder Wolfgang Bosbach, der am 2.10. kommt. Ein ganz besonderes Erlebnis wird die von ihm organisierte Veranstaltung mit der Kultband Karat im Kurpark sein, die in den Rahmen des Lichterfestes am 11.8.208 integriert ist und weit mehr Nachfrage als verfügbare Sitzplätze verzeichnet.


von links nach rechts: Dr. Edgar Schmal, Christine Hedrich, Georg Wackerbarth, Matthias Flemming, Hubert Schwarz, Uwe Gimpel, Claudia Ravensburg

Viele Fragen über die aktuelle Stadtentwicklung stellten die CDU Stadtverordneten mit Stadtverordnetenvorsteher Dr. Edgar Schmal an der Spitze. Sie zeigten sich beeindruckt von dem Engagement Flemmings, der sich für das kulturelle Leben in Bad Wildungen einsetzt und sich offen zeigt, für weitere gemeinsame Projekte mit dem Stadtmarketing. Die am Gespräch teilnehmenden Wildunger CDU-Stadtverordneten hörten interessiert zu, als Matthias Flemming sein Konzept der Kooperation von Stadtmarketing und seinen unternehmerischen Ideen darstellte.

Im Anschluss besuchte Claudia Ravensburg mit ihren CDU Kollegen den Bad Wildunger Stadtteil Armsfeld. Treffpunkt war die Silberberg-Jausenstube, die krankheitsbedingt nur noch am Freitagabend zu einem gemütlichen Grillabend öffnet. Heinrich Heintzemann aus Armsfeld war mit mehreren Kollegen gekommen, um über die Armsfelder Themen mit den CDU Politikern zu diskutieren. Insbesondere der Ausbau der Kreisstraße von Fischbach Richtung Armsfeld und deren künftige Fahrbahnbreite war ein wichtiges Thema. Wenn wir mit den großen landwirtschaftlichen Fahrzeugen auf der Straße fahren, dann reicht die Breite oft kaum aus, betonte David Bergmoser, der mit seiner Lebensgefährtin die Silberberg–Ranch als Pferdepension mit 40 Pferden betreibt. Deshalb wurde die geplante Fahrbahnerneuerung vorerst gestoppt.
Claudia Ravensburg begrüßt, dass die Stadt Fördermittel des Landes zur Erstellung eines Radwegekonzeptes erhalten hat. Denn im Zuge der Planung für die Straße sollte auch der künftige Radweg von Bergfreiheit nach Hundsdorf neu geplant werden. So wäre eine Verlegung an den östlichen Waldrand durchaus überlegenswert. Schließlich haben Hundsdorfer Landbesitzer bereits signalisiert, dass Sie für einen Radweg auch bereit wären, die benötigten Flächen abzugeben, erfuhr Claudia Ravensburg, die auch begeisterte Radfahrerin ist.

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