Im Rahmen ihrer Wahlkreistage besuchte die Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg gemeinsam mit der CDU die Gemeinde Allendorf(Eder). Der 1. Beigeordnete Kurt Kramer hatte auch in diesem Jahr ein interessantes Besuchsprogramm vorbereitet. Startpunkt war der neu Buswendeplatz in Haine. Dort soll ein neues Feuerwehrhaus entstehen. Das derzeitige Feuerwehrgebäude in der Neue Straße erfüllt nicht mehr die vorgeschriebenen Standards, wie ein ausreichend breites Tor für die Fahrzeuge oder ausreichend Platz in den Umkleiden und Sanitärräumen, erläuterte Sabrina Lemensiek vom Bauamt. „Daher ist es eine gut durchdachte Lösung, dass die Feuerwehr in ein neues, geräumiges und gut geplantes Gebäude umzieht“, findet die Abgeordnete, nachdem sie gemeinsam mit den Hainer Feuerwehrleuten die alten Räumlichkeiten besichtigt hatte. Im Neubau kann dann sogar auch das neue Katastrophenschutzfahrzeug des Landes unterbracht werden.

Nach der Ortsbegehung in Haine ging es dann für die Gruppe weiter zur Straßen-Baustelle an der Bahnhofstraße. Bürgermeister Claus Junghenn und Städteplaner Rolfes erläuterten den Stand der Bauarbeiten und gab einen Ausblick, wie die neuen Straßen aussehen soll inklusive breitem Gehweg und Fahrradstreifen sowie ausreichend Parkbuchten.

Als nächstes stand dann ein Gespräch mit Stefan Dauber und Michael Lay, den Geschäftsführern des Baustoffhändlers Balzer auf dem Programm. Balzer in Allendorf ist spezialisiert auf den gewerblichen Kunden im Bereich Baustoffe, Küchen und Bäder. In Frankenberg befindet sich ein weiterer Standort für die Endverbrauchern. Im Gespräch mit der Geschäftsleitung erfuhren die Gäste, dass auch Balzer von Problemen wie Fachkräftemangel sowie zurückgehenden Investitionen und Unsicherheit in der Baubranche betroffen ist. Da gilt es gut aufgestellt zu sein. Kundenservice wird großgeschrieben. So werden Bestellungen über Nacht an Sanitärbetriebe in einem Radius von über 80 km, also sogar bis hinter Kassel geliefert, damit an der Baustelle morgens weiter gearbeitet werden kann. Nach einem kurzen Rundgang durch die Bäder-Ausstellung, wo es viele interessante Raffinessen für das heimische Bad zu entdecken gab und sogar virtuelle Rundgänge für den Kunden durch sein künftiges Bad möglich gemacht werden können.

Nächste Station des Wahlkreistages war in Bromskirchen die Fischzucht Auetal. Dort wurden die Produktionsstätten inklusive der Räucherei besichtigt sowie die Fischteiche in Somplar. Qualitätsfisch aus unserer Region gab es dann auch zum Probieren, während erläuterte, dass aus Bromskirchen 200 REWE Märkte sowie 40 Hofläden frischem Fisch beliefert werden. Dabei sei die Qualität des Produktes aus dem Familienunternehmen der Familie Müller so hoch, da man die Fische hier am Stück mit Holz räuchert, um Austrocknung zu vermeiden. Pro Tag fahren mindestens zwei Autos los und beliefern die Märkte und noch immer kommen neue Verkaufsstellen hinzu.
In den Fischteichen leben dabei im Sommer bis zu zwanzig- bis dreißigtausend Regenbogenforellen, Lachsforellen, Bachforellen und Saiblinge. Im Winter können es sogar bis zu fünfzigtausend Tiere werden.

Zum Tagesabschluss besuchte Claudia Ravensburg den Ortsteil Somplar, wo die Notwendigkeit eines neuen Konzeptes für den Kinderspielplatz erläutert wurde, da die Rutsche an der Nuhne nicht nur zusammengebrochen ist, sondern durch Steine außen herum ein hohes Verletzungsrisiko für Kinder birgt. Claudia Ravensburg erläuterte das Förderprogramm Starkes Dorf, das bis zu 5000 Euro zur Verfügung stellen könnte, wie beim neuen Backofen bereits geschehen. Der erlebnisreiche Tag endete schließlich bei der Feuerwehr Somplar in der Klause.

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